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Impressionen entlang des Schienenstrangs

Bahnübergang Mainz-Kastel

Der 1840 gebaute Bahnhof liegt an der zweigleisigen Taunus-Eisenbahn, die von Frankfurt (Main) Hbf nach Wiesbaden Hbf führt. Durch den S- Bahn Verkehr bedingt hat die Strecke ein hohes Verkehrsaufkommen. Der Bahnübergang (BÜ) befindet sich südlich des Empfangsgebäudes. Die mechanische Anlage besaß vier einschlägige Schrankenbäume mit Gehänge, die zur Absicherung des Straßenverkehrs und der Fußgänger bestimmt waren. Er wurde von dem nahen Wärterhaus durch Doppeldrahtzugleitungen gesteuert. Die Schrankenbäume hatten mechanische Stoßdämpfer, die beim Schließen abgefedert wurden. Die Stoßdämpfer befanden sich immer im vordersten Drittel des Schrankenbaums. Das typische Nachspringen sowie das Läutewerk mit Glocke war ein Merkmal dieser Schrankenkonstruktion. Blinksignale sicherten die Verkehrsteilnehmer zusätzlich ab.
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